Die Herzberger Kräfte sollten das Schmutzwasser aus der Kanalisation pumpen, um diese zu entlasten. Dadurch sollte der Grundwasserspiegel der Umgebung sinken und möglicherweise auch der Wasserspiegel der betroffenen Gebäude.
Es stellte sich jedoch heraus, dass die Pumpe der Verschmutzung nicht standhielt und ein Ausfall der Technik zu verzeichnen war. Als die Einsatzkräfte aus Bad Lauterberg in der Marienvorstadt abgezogen werden konnten, haben diese ihre Technik in die Eisensteinstraße verlegt und begannen schließlich gegen 2:00 Uhr in der Nacht mit den Pumparbeiten. Lediglich zur Einweisung in die Einsatzstelle war ein Zugführer der Ortsfeuerwehr Osterode mit vor Ort, zog sich kurze Zeit später aber wieder zurück. Als Fachberaterin war auch eine Mitarbeiterin der Stadt Osterode für den Bereich Abwassertechnik vor Ort. Der Einsatzleiter machte sich im Verlauf des Einsatzes mehrmals ein Bild von der Lage. Standort der Einsatzleitung war das Feuerwehrhaus Osterode.
Am Morgen des Folgetages wurden die Einsatzkräfte aus Bad Lauterberg ersetzt durch Kräfte aus Göttingen und Schwiegershausen. Abgearbeitet war diese Einsatzstelle am Mittwoch um 16 Uhr.
Weitere Einsatzkräfte:
Ortsfeuerwehr Herzberg mit 10 Einsatzkräften
Ortsfeuerwehr Bad Lauterberg mit 9 Einsatzkräften
Ortsfeuerwehr Schwiegershausen
THW-Ortsverband Bad Lauterberg mit 15 Einsatzkräften
THW-Ortsverband Göttingen
Stadt Osterode mit 1 Mitarbeiter als Fachberater für Abwassertechnik
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