Rund 100 dieser in Hand gefertigten Schutze wurden an die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Osterode überreicht. Sie wurden von einer Bürgerin, die auch Mitglied des Fördervereins der Ortsfeuerwehr ist, hergestellt. Auch ihre Familienmitglieder wurden in die Produktion mit eingespannt.
Ein großes Dankeschön im Namen aller Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Osterode.
Die Mund-Nasenschutze aus Stoff sollen dazu dienen, dass die Einsatzkräfte sich untereinander besser schützen können, da die Gegebenheiten in den Einsatzfahrzeugen und auch an einer Einsatzstelle oft nicht so gegeben sind, dass Mindestabstände untereinander grundsätzlich eingehalten werden können. Sie dienen nicht dazu, sich vor infizierten Patienten oder von anderen Infektionsgefahren von Außen zu schützen. Hierzu sind sogenannte FFP-Masken erforderlich. Insgesamt 14 komplette Infektionsschutzanzüge, bestehend aus Einmalschutzanzug, FFP3-Maske, Schutzbrille, Schuhüberzug und Schutzhandschuhe, werden auf dem HLF sowie ELW standardmäßig mitgeführt. Seit etwa 6 Jahren schon verfügt die Ortsfeuerwehr über derartige Schutzausrüstungen und benötigt diese jährlich auch etwa 1 bis 2 mal im Einsatz. Der Umgang mit diesen Ausrüstungen gehört also zur grundsätzlichen Ausbildung der Osteroder Feuerwehr.