Die Bewohner der betroffenen Haushälfte hatten das Gebäude bereits verlassen, die der angrenzenden Haushälfte wurden zunächst informiert. Da kein Brandrauch im Gebäude war und die Temperaturen der Deckendurchbrüche relativ gering waren, konnten sie im Gebäude verbleiben. Über die Drehleiter wurde das Kehren eingeleitet, im Keller sowie auf dem Dachboden wurde jeweils ein Trupp unter Atemschutz zur Kontrolle eingesetzt. Vorsichtshalber wurde eine Wasserversorgung vor den Gebäudeeingang verlegt. Brandgut verbrachten die Einsatzkräfte schließlich nach draußen. Nach einer endgültigen Kontrolle durch einen nachgeforderten Schornsteinfegermeister und der Freimessung auf Brandgase bzw. Kohlenstoffverbindungen konnte die Einsatzstelle an den Inhaber übergeben werden. Der Einsatz dauerte etwa 1 Stunde, 7 Atemschutzgeräteträger waren dabei im Einsatz.