Bei Ankunft zeigte die optische und akustische Warneinrichtung keine Reaktion, ein Ansprechpartner des Objektes stand allerdings auch nicht zur Verfügung. Im schlimmsten Fall musste von einem Chlorgasaustritt ausgegangen werden. Zunächst wurde die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt, eine Wasserversorgung wurde aufgebaut und ein Trupp rüstete sich mit Chemikalienschutzanzug und Messtechnik aus. Kurz vor Beginn der Erkundung durch diesen Trupp stand ein Mitarbeiter des Objektes zur Verfügung, der weitere Angaben zur Auslösung geben konnte, ein Fehlalarm war naheliegend. Die Erkundung bestätigte die Vermutung, somit konnte der Rückbau erfolgen und die Kräfte konnten wieder einrücken.