Ein PKW war von der Straße abgekommen, hatte den Böschungsbereich über eine längere Strecke durchpflügt und kam an einem Hang im dichten Buschwerk zum Stehen. Zahlreiche Trümmer- und Tierkadaverteile übersähten auf einer Länge von etwa 150 m den Fahrbahn- und Böschungsbereich. Fahrer und Beifahrer hatten das Fahrzeug bereits verlassen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Qualm stieg aus dem Motorbereich auf. Um vernünftig arbeiten zu können, mussten einige kleinere Bäume entfernt werden. Das Fahrzeuge wurde nach dem ersten Ablöschen mit der Seilwinde des Rüstwagens auf die Straße gezogen, hier erfolgten Nachlöscharbeiten und weitere Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen. Im Graben, etwa 100 m vom Fahrzeug entfernt wurden dann auch die restlichen Überbleibsel eines Wildschweins gefunden.
Da die Polizei zu einem weiteren Unfall abrücken musste und sich die Unfallstelle über einen großen Bereich überzog, wurde die Feuerwehr in Amtshilfe für die weitere Absicherung bis zum Eintreffen einer Fachfirma eingesetzt. Während der Arbeiten erfolgte mehrmals eine Vollsperrung der Fahrstrecke, nach und nach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.