Die Erkundung ergab ein etwa 3 cm großes Loch im unteren Bereich des Tanks. Der Fahrer des LKW versuchte, dieses mit der Hand zuzuhalten. Etwa 20 Quadratmeter Verkehrsfläche und eine Entwässerungsrinne waren verunreinigt Eine Ausbreitungsgefahr in Kanalisation oder Grünstreifen bestand aktuell nicht, allerdings befanden sich noch etwa 500 Liter Kraftstoff im Tank. Mit Abdichtungsmaterial des Rüstwagens konnte das Loch abgedichtet werden, einiges an Kraftstoff wurde mit Schuttmulden und einem Fass aufgefangen, die Verkehrsfläche sowie die Entwässerungsrinne wurden mit Bindemittel abgestreut. Die HLF-Besatzung übernahm den Fahrer, der sich am HLF einer Grobreinigung von der Dieselverunreinigung unterzog. Da nicht klar war, was mit dem Restinhalt des Tanks passiert und ob die Abdichtung dauerhaft hält, wurden eine Mineralölpumpe und weitere Fässer vorbereitet, anschließend wurde das Eintreffen der angeforderten Straßenmeisterei abgewartet. Nach dessen Eintreffen und Rücksprache mit einer ebenfalls angeforderten Fachfirma konnten Polizei und Feuerwehr aus dem Einsatz entlassen werden, die weiteren Maßnahmen werden durch Fachfirmen angearbeitet. Nach dem Einsatz erfolgte noch die Reinigung der eingesetzten Ausrüstungen.